Agios Issidoros
Auf dem Kap Agios Issidoros im Westen der Insel stehen fünf der letzten Kaíki-Werfen Griechenlands, in denen noch die traditionellen Holzboote gebaut werden.
Hera-Heiligtum
Ca. 20 km von Sámos-Stadt, zwischen Flughafen und dem Badeort Iréon liegen Ausgrabungen des antiken Heiligtums der Insel, welche der Göttin Hera geweiht war. Mittlerweile steht nur noch eine einzige Säule, welche früher doppelt so hoch war und zum Hera-Tempel des 6. Jahrhundert gehörte.
Öffnungszeiten: Di-So 8.30-14.30
Karlóvassi
Die zweitgrößte Stadt der Insel breitet sich vor einer imposanten Bergkulisse aus. Im Westen der Stadt liegt der Hafen, in dem auch die großen Fähren anlaufen. Des Weiteren bietet Karlovassi eine überdimensionale, moderne Kirche, eine Weinkellerei und die größtenteils aufgegebenen Gerbereien.
Pythagório
Das nach Pythagoras benannte Städtchen steht auf Areal der antiken Inselhauptstadt. Im alten Ortskern führen schmale Alleen zur Burg des Logothétis, welchen die Samier 1824 errichteten. Hier wurden auch die Fundamente einer frühchristlichen Basilika freigelegt. Einen Besuch wert sind das Kloster Spiliani und der Tunnel des Eupalinos, welcher bis zu einer Länge von 500 m begehbar ist.
Sámos-Stadt
Kern der heutigen Inselhauptstadt ist die Altstadt Ano Vathi hoch über dem Hafen. Ano Vathi wirkt mit seinen schmalen Gassen und den typischen Häusern im Gegensatz zur Unterstadt, welche mittlerweile durch den Tourismus geprägt wird, relativ ruhig. Im Zentrum von Platía Pythagora liegt ein kleiner Stadtpark mit einer Kirche, ein Archäologisches und ein Volkskundliches Museum.